Onlinedienste, die von Frauen andere Preise verlangen als von Männern. Programme, die Jobs nur an Männer vergeben. Software, die die Gesichter von Frauen nicht erkennt. Die moderne Gesellschaft ist durchdrungen von angeblich intelligenten Computersystemen und wird von ihnen geprägt. Doch wer prägt diese Systeme – und wie? Wie kann es sein, dass Algorithmen Menschen ungleich behandeln? Wie intelligent ist künstliche Intelligenz wirklich?
Darum geht es am Dienstag, 12. November, beim Vortrag „K.ünstliche I.gnoranz – Wenn Algorithmen männlich denken“ in der Stadtbibiliothek (Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11). Ab 17 Uhr erkärt Dr. Thomas Schmid im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wer ist dieser Herr Gender“, wie es zur Diskriminierung durch Computersysteme kommt, wer dafür verantwortlich ist und was man dagegen tun kann.
Weitere Informationen zum Vortrag und zur Veranstaltungsreihe hier.