Nach längerer Entwicklungszeit hat die Arbeitsgruppe Maschinelles Lernen heute neue Implementierungen des Frameworks „Konstruktivistisches Maschinelles Lernen“ veröffentlicht. Unter der Bezeichung „conML“ stehen interessierten Nutzern damit nun quelloffene Beta-Versionen für die Programmiersprachen Python, R und Julia zur Verfügung.
Konstruktivistisches Maschinelles Lernen bezeichnet ein Verfahren hybrider künstlicher Intelligenz, das in der zugehörigen Dissertation entworfen und erprobt wurde. Für die praktische Anwendung stand bisher lediglich ein Prototyp mit eingeschränkter Funktionalität und Performance zur Verfügung.
Federführend für die Re-Implementierungen waren Florian Große, Dmitrij Denisenko und Dennis Carrer, denen ich für Ihre Arbeit an dieser Stelle noch einmal danken möchte. Darauf hinaus gilt mein Dank den Teilnehmenden der Veranstaltung Hybride Künstliche Intelligenz, die im Rahmen praktischer Übungen Installation und erste Schritte getestet haben.